Wir erweitern unser Produktportfolio: Ab sofort können Sie sich auf zinsbaustein.de bequem und komplett online an ausgewählten Alternativen Investmentfonds (AIFs) beteiligen. Gerne möchten wir Ihnen AIFs und den Anbieter des ersten Produkts, die Primus Valor Gruppe, genauer vorstellen.
Gerne möchten wir Ihnen neben Projektentwicklungen auch Anlagemöglichkeiten in Bestandsimmobilien bieten. Dadurch können Sie ohne die projektierungs-typischen Baurisiken investieren und eine Risikostreuung über verschiedene Phasen im Immobilien-Lebenszyklus erreichen.
AIFs sind aus unserer Sicht das passendste Instrument für derartige Investments. Statt nur ein Darlehen zu geben, sind Sie (mittelbar) an professionell verwalteten Immobilien beteiligt.
✔ | Breite Streuung möglich Ein einzelner AIF kann in ein breites Portfolio von Immobilien investieren und so die Anlage streuen. |
✔ | Regelmäßige Auszahlungen möglich Anders als beim Crowdinvesting sind bei AIFs meist jährliche oder halbjährliche Auszahlungen aus dem vermögen der Fondsgesellschaft geplant. |
✔ | Beteiligung an möglicher Wertsteigerung Steigt ein Objekt im Wert, partizipieren Sie daran. |
✔ | Bequeme langfristige Anlage Sie müssen sich nicht regelmäßig um Reinvestitionen und nicht um die Vermietung, Instandhaltung oder Anschlussvermietung kümmern. |
Das unter dem Namen „Geschlossener Fonds“ bekannte Vorgänger-Konstrukt des AIF war tatsächlich fast gänzlich unreguliert und wurde deshalb teilweise für unseriöse Angebote missbraucht.
Der rechtliche Rahmen erfuhr deshalb 2013 mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) deutliche Änderungen. AIFs unterliegen nun strengen Auflagen.
Infolge der neuen Regeln kam es zu einer Marktbereinigung. Von ehemals ca. 400 Anbietern geschlossener Fonds waren im Jahr 2019 nur noch rund 60 Kapitalverwaltungsgesellschaft zugelassen und am Markt tätig, die die strengen Voraussetzungen erfüllen konnten oder wollten.
Die Primus Valor AG ist ein in Mannheim und Crailsheim (Baden-Württemberg) ansässiges Emissionshaus. Es wurde 2007 gegründet und beschäftigt rund 60 Mitarbeiter.
In Tochtergesellschaften sind verschiedene Kompetenzen gebündelt, sodass Primus Valor viele Schritte der Immobilien-Wertschöpfung selbst planen und durchführen kann.
So besitzt sie u.a. mit der Alpha Ordinatum GmbH eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft sowie eine eigene Hausverwaltung.
Die Primus Valor Gruppe wurde gegründet, um ein bereits erprobtes Anlagekonzept namens „Renovation Plus“ für Privatanleger zugänglich zu machen. Dieses basiert auf folgenden Grundpfeilern:
Fokus auf ältere Wohnimmobilien Diese sind häufig baulich veraltet und bieten viel Aufwertungspotenzial. |
Fokus auf B- und C-Standorte Diese bieten in der Regel bessere Renditechancen als hochpreisige Metropolen. |
Gezielte Aufwertungen Diese steigern den Wohnkomfort, die Kaltmiete und den Objektwert. Die Nebenkosten sinken. Alle Parteien gewinnen. |
Bisher hat die Primus Valor Gruppe neun Angebote aus der „ImmoChance Deutschland“-Reihe emittiert, von denen jedes die prospektierten Renditen einhalten bzw. teils deutlich übertreffen konnte.
Einen Performance-Überblick über alle Immobilienfonds der Primus Valor Gruppe finden Sie hier (PDF).
Wohnimmobilien gelten klassischerweise als „defensive“ Immobilien-Assetklasse. Das bedeutet: Sie bieten nicht so hohe Renditechancen, aber auch nicht so hohe Risiken wie die meisten anderen Immobilien-Klassen.
Sie haben darüber hinaus einige Vorteile, die sie im Rahmen einer Fondsbeteiligung besonders gut ausspielen können:
✔ | Breite Streuung möglich Bei einem Wohnimmobilienfonds lässt sich leicht eine Streuung über viele Mieter und Standorte erreichen. |
✔ | Resilienz gegenüber Krisen Auch wenn es der Wirtschaft schlecht geht, bleibt das menschliche Bedürfnis zu Wohnen bestehen. |
✔ | Aufwertungspotenzial Viele Wohnungen in Deutschland sind veraltet. Sie bieten beispielsweise viel Potenzial dafür, Energiekosten zu senken und dafür Mietsätze zu steigern. |
✔ | Großer Markt Wohnungen sind für institutionelle Anleger, Privatanleger und Eigennutzer interessant. Die dadurch entstehende Konkurrenz kann als Preistreiber genutzt werden. |
Eine weitere Besonderheit dieser Asset-Klasse ist: Bei Investmentangeboten in Wohnimmobilien sind "Blind Pools" üblich, d.h. die ersten Anlageobjekte werden erst während der AIF-Platzierungsphase festgelegt und erworben.
Dies liegt daran, dass der Wohnimmobilienmarkt sehr dynamisch ist. Gute Wohnungen können aufgrund der hohen Nachfrage schnell verkauft werden. Kaum ein Verkäufer hat die Geduld, die Strukturierung und Platzierung eines Fonds abzuwarten.
Nach Daten des Dienstleisters CBRE konnte der deutsche Immobilienmarkt 2019 ein Transaktionsvolumen von 84,5 Milliarden Euro verzeichnen. Das war ein Rekord: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um neun Prozent und überbot das bisherige Höchstjahr 2015 um 7,7 Prozent. In der Asset-Klasse „Wohnimmobilien“ betrug das Transaktionsvolumen 16,3 Milliarden Euro, was etwas geringer als im Vorjahr war.
Trotzdem war das Investoreninteresse generell hoch und die Kaufpreise stiegen. Der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) stellte eine deutschlandweite durchschnittliche Erhöhung um 9,7 % bei Eigentumswohnungen und um 9,3 % bei Ein- und Zweifamilienhäusern fest. Die Mieten (Neuvertragsmieten) sind im deutschen Mittel um 3,5% gegenüber dem Vorjahr auf 8,13 Euro/m² gestiegen.
Wie für viele andere Investments stellte die Corona-Epidemie einen großen Unsicherheitsfaktor für Wohnimmobilien dar. Experten befürchteten vor Allem steigende Mietausfälle.
Auf dem Wohnimmobilienmarkt sind diese jedoch bisher nicht sichtbar. So stellte das Maklerhaus JLL fest, dass bis Ende Mai 2020 nur „sehr geringe“ Mietausfälle bei Wohnungen auftraten. Allenfalls könnten sinkende Löhne dazu führen, dass mittelfristig weniger Spielraum für Mietsteigerungen vorhanden ist. Langfristig rechnet JLL jedoch mit keinen nachhaltigen Auswirkungen, weil Wohnen ein Grundbedürfnis bleibt.
Aktuelle Zahlen liegen beispielsweise vom Wohnungskonzern TAG vor. Dieser teilte im August 2020 seinen Aktionären mit, dass bis Ende Juni 2020 nur 0,1 % der Mieter die Miete coronabedingt nicht zahlen konnten.
Trotz der Corona-Situation stiegen die Kaufpreise für Wohnungen und Häuser im ersten Quartal 2020 weiter. Nach einer kurzen Phase der „Schockstarre“ steigen auch institutionelle Anleger weder in den Markt ein. Nach einer Auswertung der Kapitalverwaltungsgesellschaft IntReal floß zwischen April und Juni 2020 ungefähr so viel Kapital in institutionelle Immobilienfonds wie im Vorjahreszeitraum.
Bei den Kapitalanlagen handelt es sich um langfristige und nur eingeschränkt veräußerbare unternehmerische Beteiligungen, die mit erheblichen Risiken (insbesondere Markt- und Immobilienrisiken) verbunden sind. Diese können bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen.
Verkaufsprospekte und wesentliche Anlegerinformationen zu den jeweiligen Produkten werden ab dem Zeichnungsstart auf der zinsbaustein.de-Plattform auf den Produktdetailseiten der Angebote erhältlich sein. Die Verkaufsunterlagen werden auch ausführliche Beschreibungen der wesentlichen Risiken beinhalten.
Diese Werbung ist nicht an die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse von Anlegern angepasst. Das Werbematerial dient ausschließlich zu Werbe- und Informationszwecken. Die Werbung stellt kein Angebot zu einer Beteiligung und keine Anlageberatung dar.
Die Angebote werden auf die Bundesrepublik Deutschland beschränkt sein und sind auf Anleger zugeschnitten, die als natürliche Personen mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig sind, ihre Beteiligung im Privatvermögen halten und diese möglichst nicht fremd finanzieren.
Stand: 02.09.2020
Die Icons wurden erstellt von Freepik von www.flaticon.com.