Crowdinvesting

Nach Ihrer Einzahlung wird Ihr Investment zunächst sicher auf einem Konto des Zahlungstreuhänders verwahrt. Während dieser Zeit erhalten Sie eine Bereitstellungsgebühr i.H.v. 1,0 % p.a.

Sobald sämtliche vereinbarten Auszahlungsvoraussetzungen vorliegen, wird das zinsbaustein.de-Darlehen gesammelt dem Projektentwickler zur Verfügung gestellt. Nach der Auszahlung an den Projektentwickler (also sobald das Geld „im Risiko“ ist) wird Ihr Investment mit dem angegebenen Zinssatz verzinst.

Wann das Darlehen planmäßig an den Projektentwickler ausgezahlt werden soll, können Sie dem Vermögensanlagen-Informationsblatt des jeweiligen Projekts entnehmen. Der tatsächliche Auszahlungstermin kann abweichen - beispielsweise, wenn die Funding-Phase früher abgeschlossen wird als geplant oder der Projektentwickler die Auszahlungsvoraussetzungen noch nicht zum geplanten Zeitpunkt erfüllt.

Wir teilen Ihnen als Anleger*in proaktiv mit, sobald das zinsbaustein.de-Darlehen an den Projektentwickler ausgezahlt wurde.

Sie überweisen Ihren Anlagebetrag auf ein Konto von unserem Zahlungsdienstleister secupay AG. Hier wird Ihre Anlagesumme bis zum Erreichen der Funding-Schwelle und dem Vorliegen der Auszahlungsvoraussetzungen gegenüber der Projektgesellschaft verwahrt.

Das Konto läuft auf den Namen der Projektgesellschaft. Sie erhalten ab Eintreffen Ihrer Anlagesumme auf dem Konto des Zahlungsdienstleisters eine Bereitstellungsgebühr. Mit der Auszahlung des Darlehens an den Projektentwickler startet die Verzinsung.

Um Ihre Kontodaten hinsichtlich Rückzahlung ggfs. anzupassen, wird von unserem Zahlungsdienstleister Secupay ein Formular zur Verfügung gestellt, das Sie ausfüllen und an Secupay zurücksenden. Damit wird sichergestellt, dass nur Sie diese Anpassungen vornehmen können.

Das entsprechende Formular finden Sie hier zum Download als PDF. Bitte senden Sie es via Post, Fax oder E-Mail an eine der folgenden Stellen zurück.

Adresse:
secupay AG
Goethestr. 6
01896 Pulsnitz
Mail: info@secupay.ag
Fax: 035955 7550 99

Nein, Ihr Kapital ist bis zum Ende der Laufzeit in dem Projekt gebunden und eine vorzeitige Rückzahlung ist daher nicht möglich.

Es kann jedoch vorkommen, dass die Projektgesellschaft das Darlehen vorzeitig zurückzahlt. Diese Möglichkeit ist individuell in dem Darlehensvertrag des jeweiligen Projekts geregelt.

Auch bei Verzögerungen in der Fertigstellung bleibt Ihr Anspruch auf Rückzahlung des Darlehens inklusive aufgelaufenen Zinsen hiervon unberührt. Der Finanzierungszeitraum ist jedoch in der Regel großzügig genug bemessen, um eine termingerechte Rückzahlung des Darlehens zu ermöglichen.

Möglicherweise kann der Projektentwickler die geplanten Erlöse aus dem Projekt noch nicht vereinnahmen und muss das Darlehen anderweitig zurückführen (z.B. über eine Refinanzierung oder aus den Erlösen für andere Projekte).

Sollte es zu einer Verzögerung des Darlehens und einer nicht fristgerechten Rückzahlung kommen, wird Ihnen wie im entsprechenden Vertrag vereinbart ein ggf. erhöhter Zinssatz für die Dauer der Verzögerung gezahlt. Bei einem Forderungsankauf prüfen wir ggf. die Verwertung der zusätzlich vereinbarten Sicherheiten.

Um eine derartige Situation zu vermeiden, planen wir „Sicherheitspuffer“ in die Projektlaufzeit ein, die in der Regel drei bis sechs Monate betragen. Wir setzen unsere Finanzierungen länger an, als der Entwickler das Geld eigentlich braucht. Wenn das Projekt nach Plan verläuft, kann er vorzeitig zurückzahlen. Wenn es zu Verzögerungen kommt, kann er die „Pufferzeit“ nach dem frühestmöglichen Rückzahlungsdatum nutzen.